CityBootCamp Kickstart – Woche 4

Endspurt bei Wind und Wetter

Woche 4 ist geschafft! Ein ganzer Monat CityBootCamp und Paleo – wow! Wir selbst sind wohl am Meisten überrascht, dass wir so lange ohne Weiteres durchgehalten haben. Nun ist Endspurt angesagt! In den nächsten zwei Wochen wollen wir uns nicht hängen lassen, sondern noch mal alles geben.

Gestartet sind wir in diese Woche mit einem CityBootCamp Training am Montag bei strömendem Regen. Nicht das Angenehmste, aber Zähne zusammen beißen und durchhalten gehört ja auch dazu. Mit Peter haben wir ein flottes Lauftraining absolviert, so dass wir auch nicht auskühlen konnten. Die heiße Badewanne danach gab es trotzdem. 🙂 Am Samstag waren Steffi und Leo dann beim Trainingsspecial auf der Galopprennbahn Scheibenholz am Start. Zum ersten Mal bei Schnee trainierten sie mit Kanu Welt- und Europameister Stefan Holtz, der den Teilnehmern ordentlich einheizte.

Zum vierten Mal könnt ihr nun unsere CBC Kickstart Erfahrungen lesen:

franzi_final
Auch wenn ich mich schon auf den ersten Teller Pasta in zwei Wochen freue und der Gang am Bäcker vorbei nicht immer ohne spontane Zimtschnecken-Gelüste verläuft, so finde ich mich doch ganz gut mit der Paleo Ernährung zurecht. Jede Woche probiere ich neue Gerichte aus, kreiere eigene Variationen und koche oder backe eigentlich jeden Tag. Nach Ende des Kickstarts werde ich mich bemühen, diesen Part und auch einige Paleo Gerichte zu übernehmen. Was den Sport und vor allem die Übungen für zu Hause betrifft, so macht es sich mein, über die Jahre gut gepflegter, Schweinehund leider noch regelmäßig gemütlich bei mir. Deshalb habe ich Micha vom CityBootCamp nochmal nach seinen persönlichen Motivationstipps gefragt. Er rät, sich seine Ziele klar zu definieren und auch aufzuschreiben. Das habe ich bisher nur hier auf dem Blog gemacht, aber bei mir zu Hause erinnert mich noch nichts an mein Vorhaben. To Do für mich: Mit Zettel und Edding aufschreiben, warum ich mitmache und was ich erreichen möchte. Danach dort hinhängen, wo ich es jeden Tag sehe. Außerdem gibt Micha den Tipp, sich selbst Verbindlichkeiten zu schaffen, sprich das Umfeld zu informieren und sich feste Termine zu setzen. Ersteres ist bei mir offensichtlich vorhanden, aber feste Termine zum Training, auch nur für mich, habe ich mir bisher noch nicht gesetzt.
Nächste Woche werde ich Euch informieren, wie es gelaufen ist…

Größe: 1,73 m Gewicht: 53,6 kg (+0,1 kg) Körperfett: 25,2 % (-1,0 %)  Muskelmasse: 28,3 % (+1,3 %)

steffi_final
Diese Woche war eine große zeitliche Herausforderung für mich: einkaufen, vorkochen, Training und dazu ein richtig voller Terminplan. Eine Ernährungsumstellung sowie Sport heißt gleichzeitig, seinen Alltag und Job noch besser zu organisieren, damit man auch wirklich alles stressfrei erledigen kann. Wie ich finde eine riesige Aufgabe, die es jede Woche auf’s Neue zu bewältigen gilt. In Woche 4 kann ich für mich sagen, dass mir dies super gelungen ist und ich richtig stolz auf meine Leistung bin. So langsam wird alles Neue zur Gewohnheit. Das Training auf der Pferderennbahn war für mich das Highlight der Woche. Bei Schnee und nicht zu kalten Temperaturen erwärmten wir uns mit einer Runde Feuer Wasser Sturm bis es danach richtig losging. Stefan Holtz legte mit den Zahlen 4 und 33 unsere Runden und Wiederholungen fest. Das hieß 132 Liegestütze, Kniebeuge, Klimmzüge und Sit Ups kombiniert mit Sprints und Laufeinheiten. Einfach nur genial! Ich bin meinem Ziel, im April den Halbmarathon zu laufen, wieder ein Stückchen näher gekommen.

Größe: 1,67 m Gewicht: 64,1 kg (-2,0 kg) Körperfett: 31,6 % (+0,2 %)  Muskelmasse: 29,7 % (-0,1%)

sarah_final
Die Sportwoche begann mit Training am Montagabend. Ich finde ja, man fühlt sich ein bisschen wie ein Kind, das draußen spielt. Nur, dass man nicht rein zu Mutti muss, wenn es anfängt zu regnen und die Laternen angehen, weil es dunkel geworden ist. Wenn man so in der Gruppe durch die Gegend joggt, noch nicht weiß wo es hingeht und dann Fahrradständer, Wäschestangen, Betonblöcke, Bänke oder verschieden gefließte Plätze zum Training nutzt, dann fühle ich mich wie mit 8. Als alles ein Spielplatz sein konnte. Und dann mit Regen und Matsch und dem Burpee in der Pfütze – da kann ich richtig loslassen. In der Schule mochte ich so Gruppentrainings nicht. Meistens war ich nicht so gut und die Gruppe musste warten oder hat bei Mannschaftssportspielen schlechter abgeschnitten. Aber diesen Druck habe ich beim CityBootCamp überhaupt nicht. Zum ersten Mal erfahre ich, wie man von der Gruppendynamik positiv mitgezogen werden kann. Ich gebe mein möglichst Bestes. Und wenn ich langsamer bin, muss ich mich nicht schlecht fühlen und auch keine Angst haben, dass ich jemanden damit störe. Das ist für mich jedes Mal eine super positive Erfahrung. Kommt gleich nach dem Glücksgefühl, wenn eine Übung einfacher fällt oder schneller geht, als beim letzten Training.

Größe: 1,72 m Gewicht: 68,1 kg (+1,2 kg) Körperfett: 36,0 % (-2,4 %)  Muskelmasse: 26,5 % (+2,9 %)

leo_final
Trainieren bei Regen und Schnee, auf Glatteis oder im Matsch – Haken dran – Muttis Quarkkuchen widerstehen, bei feucht fröhlichen Runden nur mit Tee anstoßen, Karotten statt Dublo knabbern – Haken dran. Ein ganzer Monat ist nun rum und ich habe das Gefühl stärker denn je zu sein, mental als auch körperlich. Bäume ausreißen ist ist jetzt kein Problem mehr. Die Erfahrung standhaft für eine Sache zu sein, nein sagen zu können, gibt mir jede Menge Kraft sowohl für meine persönliche, als auch für meine arbeitstechnische Entwicklung. Ich weiß schon jetzt, dass ich nach den 6 Wochen auf keinen Fall wieder so leben möchte wie davor, denn ich habe erkannt, wie wichtig es ist auf seinen Körper zu hören, fit zu bleiben und sich gesund zu ernähren. Bislang dachte ich, dass dies nur einen geldlichen und zeitlichen Mehraufwand bedeuten würde, aber ich habe gelernt, dass es Spaß macht, mich motiviert und ich dadurch einen großen Zugewinn an Lebensqualität erhalte.
Diese Erkenntnis und natürlich das Trainingsspecial auf der Galopprennbahn und unser kleiner Schwimmausflug mit Karin Scherpe von Nimike Clothing waren meine Highlights diese Woche.

Größe: 1,71 m Gewicht: 60,9 kg (-1,4 kg) Körperfett: 25,4 % (-1,0 %)  Muskelmasse: 32,2 % (+0,3 %)

 

Was andere Menschen antreibt, ihre Geschichten und persönlichen Erfahrungen, besonders von GründerInnen, interessieren Francis am Meisten. Auf LAYERS findet ihr daher zahlreiche Interviews mit spannenden Persönlichkeiten. Außerdem stellt euch Francis regelmäßig Designfavoriten, Kulturnews und Lieblingsorte vor.

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