Ofendorade auf Gemüsebett

Keep it simple: Steffi testet Bofrost

Lebensmittelkauf ist Vertrauenssache. Mit diesem Zitat geht Bofrost nun schon seit über 50 Jahren in die Welt hinaus. Meiner Meinung nach ein sehr wichtiges Thema, da es uns Verbrauchern nicht gerade leicht gemacht wird unter den vielen Anbietern auf dem Mark immer das richtige und auch qualitative hochwertige Produkt zu finden und zu kaufen.

Gerade im Winter, wenn frisches Obst und Gemüse aus der Region eher mau ausfallen, finde ich die Idee ganz praktisch, sich den Tiefkühler mit vielen guten Lebensmitteln auf Vorrat oder für Situationen, in denen es mal schnell gehen muss, zu lagern. Aus Zeitmangel und großem Interesse an dem Home-Lieferservice gab ich mal eine Bestellung auf. Der eine oder andere von Euch wird Bofrost vielleicht noch aus seiner Kindheit kennen oder sogar Kunde sein. Das Unternehmen wurde 1966 gegründet – die Idee Tiefkühlkost direkt ins Haus zu bringen, war für diese Zeit eine Innovation. Angefangen hat alles mit Eis am Stil, darauf folgte verschiedenes tiefgefrorenes Gemüse. Aktuell bietet Bofrost über 800 Produkte in seinem Sortiment an. Wie ich feststellen konnte, ist für jeden etwas dabei, egal ob bei Laktose-Intoleranz oder Weizen- und Glutenunverträglichkeit, das Angebot ist breit gefächert. Schon mal ein Pluspunkt.

Für meine Bestellung fiel die Wahl auf Dorade, vielen auch bekannt als Goldbrasse: ein perfekter Fisch, um im Ganzen zubereitet zu werden. Die Dorade ist aufgrund der wenigen Gräten und des kräftigen Geschmacks ihres weißen Fleischs sehr beliebt. Zum Verfeinern des Fisches bestellte ich noch eine Kräutermischung, die aus Dill, Petersilie, Schnittlauch und Zitronenzesten besteht. Wie ich finde die perfekt Mischung für ein Fischgericht oder aber auch für Quarkspeisen oder selbstgemachten Frischkäse.

Passend zum Fisch, bestellte ich außerdem eine kunterbunte Gemüsemischung aus roten und gelben Karotten sowie weißen Pastinaken und grünem Stangenspargel. Kombiniert mit mediterranen Rosmarinkartoffeln eine runde Mahlzeit! Normalerweise kann man die Kartoffeln sehr schnell selbst zubereiten, aber in diesem Fall wollte ich natürlich sehen, wie die vorgebackenen Kartoffelspalten schmecken und vor allem, wie lange es dauert bis sie fertig sind.

Es dauerte also nicht lange und das Rezept stand fest. Ich wollte versuchen alles parallel zu kochen. Da unter der Woche oft leider nicht wirklich viel Zeit bleibt, um etwas Nahrhaftes zu kochen, wagte ich also Experiment mit den TK-Produkten. Wichtig war mir, dass die Vorbereitungen nicht lange dauern und zur gleichen Zeit alle Produkte auf den Punkt fertig und essbar sind.

Rezept für Ofendorade auf einem kunterbunten Gemüsebett

Zutaten:

  • 500 g Gemüsemischung
  • 500g Rosmarinkartoffeln
  • Kräutermischung
  • 2  Fische
  • 2  Zitronen
  • 3 Knoblauchzehen
  • Rosmarin
  • Olivenöl
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung:

Da ich die Fische nicht entschuppen und ausnehmen musste, fiel die Vorbereitung, wie geplant, sehr schnell und leicht aus. Zuerst die Fische auftauen lassen, danach mit kaltem Wasser abwaschen und trocken tupfen. Die Doraden auf beiden Seiten zweimal schräg einschneiden, die Einschnitte gut würzen und etwas von der Kräutermischung hineingeben. Der Fisch wird so schneller gar und kann so die Aromen der Kräuter gut aufnehmen.

Eine Zitrone in Scheiben schneiden und die zweite Zitrone auspressen. Den Saft der Zitrone mit Salz und Pfeffer mischen und den Fisch außen und innen damit einreiben. In die Bauchöffnung je eine Knoblauchzehe in Scheiben geschnitten, sowie 2-3 Scheiben der Zitrone und den Rosmarin geben.

Danach Olivenöl in einer Pfanne nicht zu heiß werden lassen, den Gemüsmix hineingeben und ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten. Wichtig ist, dass das Gemüse noch Biss hat, sonst wird es zu weich im Ofen. Unter das Gemüse zwei gepresste Knoblauchzehen, Pfeffer und und etwas von der nordischen Kräutermischung geben und alles gut verrühren. Nun die Rosmarinkartoffel am Rand des Bleches verteilen und das Gemüse aus der Pfanne in die Mitte geben. Die vorbereiteten Fische auf das Gemüsebett legen und bei 220 Grad Ober- und Unterhitze für ca. 20 Minuten im Ofen goldbraun backen.


Rezept für Himbeer-Träumchen

Es gab natürlich noch Nachtisch, wie sollte es auch anders bei mir sein! Ich bestellte Tiefkühl-Himbeeren, laut Bofrost wie frisch aus dem Garten, mit reifen Früchten, schonend gepflückt und einzeln schockgefrostet.  Na wenn das mal nicht super klingt! Ich hatte mich direkt für das erfrischend leichte Familienrezept entschieden, welches bei uns zu Hause Tradition hat und auch noch meinen Plan einhielt, dass es schnell und einfach sein muss.

 Zutaten:

  • Tiefkühlhimbeeren
  • Sahne oder Naturjoghurt
  • Vanillezucker
  • Rohrzucker

Zubereitung:

Zuerst die Tiefkühl-Himbeeren auf 2-4 Schüsseln verteilen. Danach Sahne mit Vanillezucker zu einer Vanillecreme schlagen. DieVanillecreme über die Himbeeren großzügig verteilen und eine gute Portion Rohrzucker darüber geben. Am Besten ist es, wenn Ihr das Dessert zu Beginn vorbereitet, dann tauen die Himbeeren in der Zeit des Kochens gut auf und Ihr spart Zeit! Das Himbeereis 30 Minuten stehen lassen bis Ihr den Leckerbissen vernaschen könnt. Ich muss sagen, die Qualität der Himbeeren war wie beschrieben, die Früchte blieben nach dem Auftauen ganz und sind von Frischen kaum zu unterscheiden gewesen.

 

Mein Fazit: Ich kann nur sagen, das Experiment ist mir gelungen und alles war auf den Punkt zubereitet. Ein toller und vor allem praktischer Lieferservice. Wenn es mal schnell gehen muss, spart man Zeit und bekommt dennoch eine vollwertige Mahlzeit bestehend aus hochwertigen Produkten, die auch noch richtig lecker schmecken. Natürlich werde ich weiterhin frisch kochen, aber ich bin auch realistisch und weiß, dass ich es nicht immer schaffen werde und da ist es ja nicht schlecht, eine gute Alternative zu Hause zu haben. Außerdem bin ich neugierig, wie die Eissorten von Bofrost schmecken.. 😉 Ich wünsche Euch viel Freude beim Nachkochen! Lasst es Euch gut schmecken.

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